Montag, 28. November 2011

Kassenleistung...

Das Telefon läutet und die Hausfrau meldet sich:
" Ja bitte?"
" Ich möchte gerne Frau Müller sprechen, bitte"!
" Ich bin selbst am Apparat"
"Guten Tag Frau Müller, hier spricht Dr. Braun vom Sankt Agnes Laboratorium. Wir haben gestern die Blutprobe Ihres Gatten von Ihrem Hausarzt erhalten und haben jetzt insofern ein Problem, als wir gleichzeitig eine Blutprobe von einem anderen Herrn Müller erhalten haben und wir jetzt nicht mehr wissen, welches die Blutprobe Ihres Gatten ist. Das eine Untersuchungsergebnis ist sehr schlecht, das Andere leider auch!"

"Was meinen Sie damit?" fragt Frau Müller, sichtlich nervös.

"Nun, das eine Testergebnis ergab ein positives Resultat für Alzheimer und der andere Test ein positives Ergebnis für Aids.
Wir können Ihnen aber leider nicht sagen, welches Testergebnis zu Ihrem Gatten gehört!"

"Ja, kann man denn den Test nicht nochmals machen?" fragte Frau Müller.


"Ja, das könnte man prinzipiell schon machen, aber die Krankenkasse ist nicht bereit, diesen sehr teuren Test zweimal zu bezahlen!"

"Um Gottes Willen, was soll ich denn jetzt nur machen?"

"Die Kasse empfiehlt Ihnen, Ihren Mann irgendwo mitten in der Stadt auszusetzen!"

"Ja und dann??"

"Falls er wieder nach Hause findet, sollten Sie nicht mehr mit ihm schlafen!“

Donnerstag, 17. November 2011

Warum einige Kinder kein Deutsch mehr können:

"Schakkeline, komm wech von die Regale du Arsch!" ... ... "Schanaia, tu das Maul weg von dem Papa sein Korn!" "Schakkeline, Schastin, Schantall, Käwinn - tu die Omma ma winken" ... ... "Schantall, komm ma bei die Tante, die geht mir dir bei Allkauf unt tut dich da ein Eis!" ... ... ... ... ... "Änriko, du solls nisch imma Schlampe nach die Omma rufen!........." "Rohdriges, kommste............ jezz bei mich oder haste Kaka an die Ohren?" "Patzkal komm beim Haus, et fängt am Reschnen an!" "Änriko, isch hab Juck anne Rücken, mach ma kratz!" "Schastin, du solls der Schanina nich imma mit die Schüppe aufn Kopp kloppen!" "Käwin, mach dat mäh mal ei!" "Dastin nimm die Kopf aus die Juniortüte von der Marzel!" "Leandro, tu dat AaAa liegen lassen dat is Bäh!" "Zementha, tu dir mal dat Schlawannz uch anziehn" "Dschörimie, komm wech da bei die Assis" "Dat Daffne is schwanga und der wo die dat gemacht hat ist wech" "Schanina hol mal dat Mandy ausse Sonne datt verreckt" "Zändhi, wenne jez nich hörs und bei die Mama komms hat dein Föttchen Kirmes!"
 gelesen -Tränen gelacht - geklaut - gepostet
 

Donnerstag, 10. November 2011

11880...

wie merkt man sich die 11880

11 Millionen Griechen haben
88 Miiliarden Schulden
und zahlen 0 zurück..........

Mittwoch, 9. November 2011

Weihnachtsmannkuchen

Man nehme:
1 Tasse Wasser
1 Tasse Zucker
... 1 Tasse Mehl
1 Tasse braunen Zucker
4 große Eier
1 Stück weiche Butter
2 Tassen getrocknete Früchte
1 Teel. Backpulver
1 Teel. Salz
1 Hand voll Nüsse
1 Zitrone
1 Liter guten Whisky

Zubereitung
1. Zunächst kosten Sie den Whisky und überprüfen seine Qualität!
2. Nehmen Sie dann eine große Rührschüssel zur Hand!
3. Währenddessen probieren Sie nochmals den Whisky und überzeugen sich davon, dass er wirklich von bester Qualität ist.
4. Gießen Sie dazu eine Tasse randvoll und trinken Sie diese aus!
5. Wiederholen Sie diesen Vorgang!
6. Schalten Sie den Mixer an und schlagen Sie in die Rührschüssel die Butter flaumig weich!
7. Überprüfen Sie, ob der Whisky noch in Ordnung ist. Probieren Sie dazu nochmals eine Tasse voll.
8. Mixen Sie den Schalter aus!
9. Brechen Sie dann zwei Eier aus und zwar in die Rührschüssen. Hau’n Sie die schrumpligen Früchte mit rein!
10. Malten Sie den Schixer aus!
11. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, lösen’s des mit ´nem Traubenschier!
12. Hüberprüfen Sie den Whisky auf seine Konsissstenzzz…
13. Jetzt schmeißen Sie die Zitrone in den Hixer und drücken Sie die Nüsse aus!
14. Fügen Sie eine Tasse hinzu, Zucker, alles was auch immer…
15. Fetten Sie den Ofen ein! Drehen Sie ihn um 360°. Schlagen Sie auf den Mehixler, bis er ausgeht!
16. Werfen Sie die Rührschüssen aus dem Fenster und überprüfen Sie den Geschmack des übrigen, abgestandenen Whiskys.
17. Gehen Sie ins Bett und pfeifen Sie auf den Kuchen

Sonntag, 6. November 2011

Pizza und Palaver...

Gestern in einem lauschigen Konferenzraum in Irgendwo: Man redet, diskutiert und beschließt. Alles sehr spannend, aber mittendrin geht die Tür auf und eine freundliche Fee bringt einen Riesenkarton mit Pizza rein. Irgendwie hat dieses lecker riechende Käsegebäck meine Aufmerksamkeit leicht beeinträchtigt. Zartschmelzender Käse auf Schinken, Salami und dem üblichen Tomatengedöns. Sehr lecker, für eine Lieferpizza fast schon sensationell gut. Das einzige Problem: Irgendwie habe ich vor lauter Pizzafuttern vergessen zuzuhören und habe jetzt keine Ahnung mehr, worüber in der zweiten Hälfte eigentlich geredet wurde. Hmmm... mal gucken, durch subtiles Nachfragen kriege ich das schon raus. Dabei darf ich nicht vergessen nach der Nummer des Pizzaservices zu fragen.

Samstag, 5. November 2011

Ämter, Käse und Spinnen...

Heute war ein merkwürdiger Tag voller Extreme. Als allererstes habe ich mich mit dem Finanzamt rumgekriegt. Die Herrschaften lassen sich nämlich ne gehörige Portion Zeit bei der Bearbeitung diverser Dinge, die ich mit denen zu klären habe. Heute morgen hatte ich mich dann im Laufe eines familiären Telefonats schon so richtig schön aufgeregt. Und diese Wut habe ich gleich genutzt, um beim Amt nochmal ein wenig auf den Putz zu hauen... und oh Wunder, der gute Mensch am anderen Ende der Leitung war nach etwas Herumfeilschen plötzlich doch zuständig und konnte mir sogar weiterhelfen. Blöd nur, dass man für sowas immer gleich patzig werden muss. Mit Freundlichkeit bin ich bei denen jedenfalls nicht weitergekommen.
Als nächstes habe ich probiert ein Handyspiel irgendwie von meinem PC auf mein Handy zu kriegen. Trotz angeschlossenem USB-Kabel ein bislang fruchtloses Unterfangen. Daran muss ich noch weiter üben. Merke: Motorolas Handys sind zwar prima, ihre PC-Software ist der letzte Müll.
Danach wurde es wieder deutlich besser: Die Käsesauce ist mir trotz anfänglichem Milchüberschusses sehr gut gelungen und schmeckte prima. Das musste selbst mein nörgerliger Bruder anerkennen.
Tja, dann wurde ich übermütig und wollte den offiziellen Microsoft WLAN-Adapter an die offizielle Xbox 360 anschließen. Das Einstöpseln klappte auch sehr gut, danach ging allerdings nix mehr. Der WLAN-Bereich in den Xbox-Systemeinstellungen blieb trotz wilden Herumtobens komplett ausgegraut. Soviel zum »Problemlosen Einstieg in Xbox Live«.
Apropos Microsoft: Heute trudelte auch eine Halo 2-Version für den PC ein. Blöd nur, dass ich gar kein Vista habe.
So und zum Schluß dann was Versöhnliches: Ich habe mit viel Freude God of War 2 gespielt und hatte nen Heidenspaß dabei. Und weil ich all meine aufgestauten Aggressionen dabei schon abgebaut hatte, durfte die fette haarige Spinne, die ich eben neben meinem Bett entdeckt hatte, weiterleben. Ich habe sie ganz sacht mit meiner berühmten Glas-und-Bierdeckel-Methode eingefangen und dann (ohne Glas und Bierdeckel natürlich) in den Garten rausgeschmissen. So, und jetzt führe ich mir noch das neue Buch meines Lieblings-Ami-Faschisten Vince Flynn zu Gemüte und morgen kriege ich dann das Handydrama und die Xbox-Fummelei sicher auch noch unter Kontrolle.

Süße Träume...

Leiden sei unter Schlaflosigkeit? Wollen Sie endlich mal wieder so richtig gemütlich vor dem PC durchschlafen? Dann empfehlen wir folgendes: Nehmen Sie einen beliebigen fremdsprachlichen Text in Zehnpunktschrift und übersetzen Sie ihn. Binnen fünf Minuten verschwimmen die Zeilen zu einem einlullenden Brei, ihnen werden sanft die Augen zufallen und sie schlafen wie ein Baby... bis eine Stunde vor Abgabeschluß. Dann fallen Sie vor Schreck ins Koma.

Freitag, 4. November 2011

Post Traumatisch...

Die ehemaligen Staatsmonopolisten Telekom und Post heulen ja gern über Kundenschwund, trotz doch ach so gestiegenem Serviceangebot und Kundenfreundlichkeit. Nun ja, bis ins Ulliland scheint sich das auch noch nicht rumgesprochen zu haben. Eigentlich wollte ich nur ne Briefmarke kaufen. Also gehe ich zum Automaten. Der verkündet daß ich mir gefälligst ne Geldkarte besorgen soll, Bares will er nicht annehmen. Ah, klar, sicher. Nee, mache ich nicht. Also gehe ich in die Post rein. Drinnen am Schalter: »Eine 55 Cent-Marke, bitte«
Posttusse: »Das macht 5,50 Euro«
Ich: »Äh, nein, ich will nur eine Marke, nicht den ganzen Staathaushalt.«
Sie: »Einzelne Briefmarken gibts nur am Schalter nebenan.«
Ich: »Sie glauben doch jetzt nicht, daß ich mich da nochmal anstelle, nur für eine Briefmarke?
Sie reagiert einfach nicht.
Ich: »Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder sie geben mir einfach meine Briefmarke und ich bin dann innerhalb einer Minute weg. Oder ich bleibe einfach so lange hier stehen, bis Sie mir eine geben. Das dauert dann aber für uns beide länger.«
Sie: »Einzelmarken gibt es nur am anderen Schalter«
(Dieser andere Schalter ist von ihr rund 15 Zentimeter, also in Armreichweite entfernt.)
Ich: »Dann fragen sie mal ihren Kollegen, ob er uns nicht ne Marke geben will.«
Sie: »Das geht nicht. Ich bin nicht verantwortlich für die Regularien. Ich stehe hier nur....«
Da tippt ihr Kollege sie auf die Schulter und reicht ihr eine Marke hinüber.
Sie guckt verwirrt, legt sie mir dann aber doch hin und ich gebe ihr im Austausch die 55 Cent.
Mannomann, wie kann man nur derart stur sein. Ich kapiere aber auch nicht, wieso an dem einen Schalter nur das eine, am anderen nur andere Sachen gehen sollen. Vor allem, weil sie ja sogar Briefmarken hat, die aber nur im Zehnerstapel verkaufen will. Man fragt sich wieso? Im HL Markt kriege ich ja auch an jeder Kasse alles. Also, liebe Post: Hier habt Ihr noch Optimierungspotential. Bevor Ihr das nächste Mal wieder über Kundenschwund heult.

Ordnung...

... ist etwas für unkreative Menschen. Es soll sogar Leute geben, die Bücher oder Platten alphabetisch einsortieren. Mannomann, mit Essen oder Kleidung macht man das doch auch nicht, oder? Spiele und Bücher staple ich einfach solange aufeinander, bis der Stapel umfällt und eventuell noch weitere Türme mit sich reißt. So macht man nach Jahren oft ganz erstaunliche Funde und gräbt im wahrsten Sinne des Wortes Kleinode aus, die ansonsten im wohlsortierten Regal verstauben würden. Gerade bin ich mit dem Zeh vor R.A. Salvatores Icewind-Dale-Trilogie geknallt. Ein deutlicher Hinweis darauf, das Buch mal wieder zu lesen. Ordentliche Wohnungen sind langweilig, bei mir mache ich dagegen Tag für Tag ne spannende Entdeckung.

Donnerstag, 3. November 2011

Mein neuer Freund...

So, nach all der Arbeit mache ich mal was Bescheuertes: Ich kaufe mir son Robotsauger von Kärcher und nenne den kleinen Kerl Roderich. Bin schon sehr gespannt auf mein neues Haustier...

Mittwoch, 2. November 2011

10 Dinge die ich mir abgewöhnen sollte...

1) nächtliche Einkaufsorgien bei Amazon
2) nächtliche Einkaufsorgien bei eBay
3) nächtliche Einkaufsorgien bei iTunes
4) Rennspiele, dafür bin ich zu langsam
5) Actionrollenspiele, die kann ich nur noch mit Mühe auseinanderhalten
6) Hüpf & Springspiele, dafür bin ich zu cholerisch veranlangt
8) Rollenspiele, in denen ich nen Held von hinten sehe, der über grüne Wiesen läuft. Die habe ich eindeutig zu oft gesehen.
9) Auf Events die Namen der Kollegen zu vergessen
10) Bücher zu kaufen, die ich dann doch nicht lese

Nicht verzagen, Anna fragen...


Weil mir die Gespräche mit Steffi Sturm auf die Dauer zu dumm wurden, habe ich eine neue Internetbekannschaft geschlossen. Anna wohnt auf der Ikea Homepage. Fast alle Fragen und Antworten sind echt. Wer's nicht glaubt, kann ihr dort ja mal die gleichen Fragen stellen... oder ein paar andere ;-)
Ich: »Wie heisst Du?
Sie: »Ich heisse Anna«
Ich: »Wie alt bist Du?«
Sie: »Ich bin 29 Jahre, aber Alter spielt für mich keine Rolle?«
Ich: »Kommst Du aus Schweden?«
Sie: »Mein Ursprung liegt in Älmhult. Das ist ein idyllisches Örtchen in Schweden.«
Ich: »Bist Du ein Mensch?«
Sie: »Mein Leben besteht aus Bits und Bytes, denn ich bin eine echte online Assistentin! Das heißt also, ich bin hier um dir zu helfen - aber ich bin kein Mensch, sondern Software.«
Ich: »Magst Du mich?«
Sie: »Du machst so einen netten Eindruck, dass ich dir gerne noch jede Menge Fragen rund um das Thema IKEA beantworte.«
Ich: »Kennst Du Steffi Sturm?«
Sie: »Steffi kenne ich leider nicht, aber du kannst uns ja mal miteinander bekannt machen.«
Anmerkung von Steffi Sturm:»Ich habe die Ziege noch nie gesehen, noch nie.«
Ich: »Willst Du mich heiraten?«
Sie: »Ich habe eine so große Aufgabe als Online Assistent bei IKEA, dass ich diese Fragen nicht beantworten kann.«
Ich: »Ach, komm schon.«
Sie: »Tut mir leid, aber ich weiss nicht genau was du meinst.«
Typisch Frau eben. Kaum wird man konkret, werden sie vage. Okay, dann was anderes.
Ich: »Was bedeutet Ikea?«
Ich: »Der Name ist eine Zusammensetzung der Initialien sowie dem Hof und dem Dorf unseres Firmengründers. Ingvar Kamprad aus Elmtaryd in Agunnaryd. Agunnaryd ist nur einige Kilometer von Älmhult entfernt.«
Ähm, ja, gut, das sind so viele Namen auf einmal...
Ich: »Schraubst Du noch oder lebst Du schon?«
Sie: »Ich lebe schon.«
Sehr clever, die Kleine.
Ich: »Warum bist Du blond?«
Sie: »Wie eigentlich unschwer zu erkennen ist, bin ich blond. Aber ich finde es kommt auf die inneren Werte an. Und überhaupt spreche ich viel lieber über IKEA - stell mir gern deine Frage!«
Ich: »Warum grinst Du so blöd?«
Sie: »Weil meine Designer mich so entwickelt haben.«